Fahrt mit einem Reiseunternehmen aus der Region ( fängt mit L an und hört mit h auf. Begleiterscheinungen auf der Hin und Rückfahrt waren folgende : Ölverlust, Motorstottern, Baggerführer als Fahrer, Verlust der Seitengepäck- klappe, Unpünktlichkeit, Fahrermüdigkeit ……… aber preiswert. Bei uns waren es nur : Schweißausbrüche, Herzrasen, rote Gesichter und Panikattacken .……aber wieder gut zu Hause angekommen. Ja, die erste Übernachtung auf einem Tonnenleger. Ausrangiertes Schiff mit Namen „Käpt`n Meyer“. Tolle Nacht !! kein Licht , kleine harte Kojen, zum WC die Eisentreppe runter und Eimerspülung, oder von der Reling piseln. Aber das wollten wir ja so. Laut Tagesplan dann Stadtrundfahrt mit Kleinbus Firma Bruns ( lobenswert ) und später eine Hafenrundfahrt ab Helgolandkai. Auf dem Fedderwardener Sportplatz trugen wir dann unser Freundschaftsspiel aus. Durch den Hartplatzstaub und der großen Hitze nahm später der Getränkevorrat des Sportheimes drastisch ab. Ergebnis war zweitrangig. Am Abend wurden wir auch noch herzlich beim Dorffest in Fedderwarden empfangen. Dort bildeten wir noch einen Thekenkreisel und unsere Gastgeber, vom Vorstand Andreas und Jugendleiter Marcus, wiesen uns in die Feinheiten der ostfriesischen Kultur ein. Was sonst noch so los war : Hafenrundfahrt, Frühschoppen im Kulturcenter Pumpwerk, Bowling, TV Länderspiel, und natürlich sollte man nicht vergessen das Fischessen im Landgasthaus „ Antonslust „ und die Suche nach der Strumpfhose .
Horst Gleitze
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